Workshop mit Aglaja Przyborski | Supernormale Helden, reflektierte Killer und mädchenhafte Diven – Rollenbilder im Bild
Soziale Identitäten und Geschlechtsnormen „stecken“ nicht nur und auch nicht in erster Linie in der Sprache. Sie begegnen uns szenisch und in Bildern und werden daher häufig implizit vermittelt, also quasi „hinter unserem Rücken“.
In diesem Workshop werden wir uns zunächst mit kommerziellen und privaten Bildern von Männer und Frauen beschäftigen und uns dem Zauber bzw. dem Humor der Bilder annähern und dabei die geschlechtstypischen Identitätsnormen, die in ihnen stecken entschlüsseln.
Dieser Einstieg dient nicht zuletzt dazu, die eigenen Bilder und Szenen im Kopf lebendig werden zu lassen. Wo stecken Identitätsnormen in uns? Wann und wo sind sie konstruktiv? Wann und wo behindern sie uns? Wie kommt man ihnen auf die Schliche? Wie können wir sie verändern?
Mit diesen und anderen Fragen werden wir uns im Workshop beschäftigen.
Univ.-Prof. Dr. Aglaja Przyborski
Universitätsprofessorin für Psychotherapie an der Bertha von Stuttner Privatuniversität, Personzentrierte Psychotherapeutin, Ausbilderin des APG.IPS und Coach, wissenschaftliche Leiterin und Gründungsmitglied von IKUS Institut für Kulturpsychologie und Qualitative Sozialforschung, Gründungsmitglied von ces Centrum für Qualitative Evaluations- und Sozialforschung, geschäftsführende Gesellschafterin der AfpE Akademie für persönliche Entwicklung, forschungsbasierte Beratung u.a. der Stadt Wien, Mitarbeit am Aufbau der Sigmund Freud Privatuniversität, Redaktion der Zeitschriften "PERSON", Mitherausgeberin der Zeitschriften "Journal für Psychologie" (https://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/index), "Zeitschrift für Qualitative Forschung" (https://www.budrich-journals.de/index.php/zqf), "Integrative Psychological and Behavioral Science" (https://link.springer.com/journal/12124), Gastherausgeberin von "Person-Centered & Experiential Psychotherapies" (https://www.pce-world.org/pcep-journal.html), Lehrbuchautorin
Arbeitsschwerpunkte: Qualitative Psychotherapie- und Beratungsforschung, Entwicklung Qualitativer Methoden, Gesprächsanalyse, Bildanalyse, Transgenerationalität und Psychotherapie, Identitätsnormen und (konstruktive bzw. destruktive) Körperpraxen, Encounter, Familienunternehmen insbesondere Vermögen und Transgenerationalität
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